Geschichte der Familie Alexander

Schottisch-englisch Deutsch und Niederländisch: vom Personenname Alexander klassischer griechischer Alexandros, der wahrscheinlich ursprünglich „Repulser von Männern (d. h. des Feindes)“ von alexein bedeutete, „um sich zu wehren“ + andros genitiv für anēr. Ihre Beliebtheit im Mittelalter war hauptsächlich dem mazedonischen Eroberer Alexander der Große (356–323 v. BC zu verdanken – oder vielmehr dem Helden der mythischen Versionen seiner Exploits, die in den sogenannten Alexanderromanzen Währung erlangten.

Der Name wurde auch von verschiedenen frühen christlichen Heiligen getragen, darunter ein Patriarch von Alexandria (c. 250–326 AD.), deren Haupterrungenschaft die Verurteilung der Arian-Hiersie war. Die gälische Form des Personenname ist Alasdair, was zu einer Reihe schottischer und irischer Patronyme geführt hat, zum Beispiel McAllister.

Alexander ist ein allgemeiner Personenname in Schottland, der oft eine anglische Form des gälischen Namens darstellt. In Nordamerika hat die englische Form des Nachnamens die Kognate anderer Sprachen aufgenommen, z. B. spanischer Alejandro, Italienisch Alessandro, Arabisch oder Assyrian/Chaldean Iskandar und Iskander und ihre Derivate, z. B. griechischer Patronym Alexandropoulos.

Judisch: aus dem übernommenen Personenname Alexander (siehe oben 1) oder gekürzt aus den östlichen aschkenaziken (ursprünglich slawischen) Patronymen Aleksandrovich oder Alexandrowicz.